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Zur Erkennung und Ortung von Leckstellen einer Fernwärmeleitung wird parallel zur Leitung ein Meßkabel (1) mit eingebauten, regelmäßig beabstandeten Meßstellen (5) verlegt, die jeweils einen Meßfühler aufweisen, dessen elektrische Leitfähigkeit von der Umgebungstemperatur abhängt. Die Meßstellen sind durch das Kabel miteinander seriell verbunden und besitzen jeweils eine Steueranordnung, die aufgrund eines zugeführten Signals ihren Meßfühler zur Messung des temperaturabhängigen Spannungsabfalls mit einer in einer Zentrale (2) vorgesehenen Konstantstromquelle verbindet. Die Zentrale kann beim Stand der Technik nur die nächstliegende Meßstelle anstoßen, die nach beendeter Messung die nächste Meßstelle triggert, usw. Somit hat die Zentrale eine schlechte Zugriffsmöglichkeit zu den Meßstellen, was bei der Überprüfung von Meßwerten, der Verzweigung des Systems und der Verwendung von Halbleiterschaltern wegen der Leckströme nachteilig ist. Zur Verbesserung dieser Zugriffsmöglichkeit ist erfindungsgemäß das Meßkabel (1) in Abschnitte (7 bis 13) unterteilt, die jeweils eine von der Zentrale (2) einzeln aktivierbare Anwahlschaltung (15) umfassen. Ein allen Meßstellen (15) zugeführtes Taktsignal wird nur für den jeweils aktivierten Kabelabschnitt wirksam. Hierdurch ergeben sich beliebige Verzweigungsmöglichkeiten, eine verkürzte Zugriffszeit zu bestimmten Meßstellen und, durch Messung nur im eingeschwungenen Zustand die Möglichkeit, Halbleiterschalter zu verwenden. Außerdem kann man den Gesamtleckstrom beliebig klein halten. Andere Meßfühler ermöglichen die Überwachung anderer Umgebungsparameter.
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