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Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit Doppelkupplungsgetriebe (3), wobei das Doppelkupplungsgetriebe (3) ein erstes Teilgetriebe (4) mit einer ersten Getriebeeingangswelle (5) und ein zweites Teilgetriebe (6) mit einer zweiten Getriebeeingangswelle (7) aufweist, wobei das Doppelkupplungsgetriebe (3) ferner eine der ersten Getriebeeingangswelle (5) zugeordnete, erste reibschlüssige Lastschaltkupplung (9), die im geschlossenen Zustand die erste Getriebeeingangswelle (5) und damit das erste Teilgetriebe (4) an eine Antriebswelle (11) koppelt, und eine der zweiten Getriebeeingangswelle (7) zugeordnete, zweite reibschlüssige Lastschaltkupplung (10), die im geschlossenen Zustand die zweite Getriebeeingangswelle (7) und damit das zweite Teilgetriebe (6) an die Antriebswelle (11) koppelt, aufweist, wobei das Doppelkupplungsgetriebe (3) ferner eine für beide Teilgetriebe (4, 6) gemeinsame Getriebeausgangswelle (8) aufweist, und wobei in definierten Betriebssituationen des Kraftfahrzeugs in dem ersten Teilgetriebe (4) ein Gang für eine erste Fahrtrichtung und gleichzeitig in dem zweiten Teilgetriebe (6) ein Gang für eine entgegengesetzte zweite Fahrtrichtung eingelegt wird. Dann, wenn als definierte Betriebssituation des Kraftfahrzeugs ein Anfahrvorgang vorliegt und wenn weiterhin die Anfahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs in einer gewünschten Anfahrrichtung kleiner als ein Grenzwert ist, werden in den beiden Teilgetrieben (4, 6) die Gänge für die entgegengesetzten Fahrtrichtungen gehalten, wohingegen dann, wenn als definierte Betriebssituation des Kraftfahrzeugs ein Anfahrvorgang vorliegt und wenn weiterhin die Anfahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs in der Anfahrrichtung größer als der Grenzwert ist, in dem nicht am Anfahren beteiligten Teilgetriebe (4, 6) der Gang für die zur Anfahrrichtung entgegengesetzte Fahrtrichtung ausgelegt und ein Anschlussgang für den Gang des am Anfahren beteiligten Teilgetriebes (4, 6) eingelegt wird. |