摘要 |
<p>Die vorliegende Erfindung betrifft Vektoren für die Krebstherapie, die aufgrund von genetischen Unterschieden zwischen normalen und transformierten Zellen letztere selektiv eliminieren. Dies wird durch den Einbau einer sequenzspezifischen Rekombinase in einen viralen oder nicht-viralen Expressionsvektor ermöglicht, deren Expression von einem in Tumorzellen mutierten und demnach nicht aktiven Transkriptionsfaktor kontrolliert wird, und durch ein Suizidgen, das von mindestens einer Rekombinase-spezifischen Targetsequenz flankiert wird. Durch die Transkriptionsfaktor-vermittelte Aktivierung der sequenzspezifischen Rekombinase wird der Vektor zusammen mit dem Suizidgen aus nicht transformierten Zellen eliminiert. Aus Tumorzellen hingegen, in welchen der Transkriptionsfaktor nicht aktiv ist, wird der Vektor nicht eliminiert und exprimiert das Suizidgen. Nach Kontakt mit einem entsprechenden Prodrug werden diese Zellen selektiv abgetötet.</p> |