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<p>Bei einem Verschluss gibt es einen Schließkopf (20) und ein Schloss (10), die an dem ruhenden bzw. beweglichen Teil einer Tür, einer Klappe od. dgl. sitzen. Der Schließkopf (20) besitzt eine hinterschnittene Axialschulter (26), die im Kupplungsfall von einem radial beweglichen Sperrglied (11) im Schloss (10) hintergriffen wird. Im Schloss (10) gibt es noch ein Fühlglied (12) und ein Rückstellglied (13) für das Sperrglied (11). Um den Verschluss störunanfälliger zu machen, wird vorgeschlagen, das axial federbelastete Fühlglied (12) als Arretiermittel für das radial gefederte Sperrglied (11) zu nutzen. Bei wirksamer Arretierung wird das Sperrglied (11) in einer Freigabeposition bezüglich des Schließkopfs (20) gehalten. Beim Einkuppeln des Schließkopfs (20) kommt es zu einer Axialbewegung des Fühlglieds (12), wodurch sich die Arretierung löst. Dann kann die radiale Federbelastung das Sperrglied (11) in dessen Sperrposition überführen. Beim Betätigen des Rückstellglieds (13) ergibt sich eine radiale Rückbewegung des Sperrglieds (11), welche die Arretierung des Fühlglieds (12) wirksamsetzt und das Sperrglied (11) in dessen Freigabeposition arretiert.</p> |
