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<p>Bekannte optisch gesteuerte Schalter basieren auf dem Prinzip der sättigbaren Absorption. Eine durch Anlegen einer Spannung in Sperrrichtung ausgebildete Absorbersektion wird durch einen Steuerpuls gesättigt, wodurch die Absorption kurzzeitig abnimmt und ein etwa zeitgleicher Datenpuls transmittiert werden kann. Danach muss jedoch eine Erholungszeit für die Absorbersektion eingehalten werden. Das Schaltfenster kann nicht optimal eingestellt werden, für hohe Datenpulsraten beispielsweise in Demultiplexsystemen ist der bekannte Schalter nicht ausreichend geeignet. Eine im bekannten Schalter vorhandene Verstärkersektion dient ausschliesslich der Signalverstärkung. Um einen optisch gesteuerten Schalter mit einer angesteuerten Absorbersektion auch für besonders schnelles Schalten einsetzen zu können, weist der erfindungsgemässe Schalter (OS) eine von der Absorbersektion (SAS) getrennt über eine eigene Steuerleitung (CLOAS) mit parametrisch abgestimmten Steuerpulsen (CPOAS) angesteuerte Verstärkersektion (OAS) auf. Durch die damit erreichte Ausnutzung des Sättigungsverhaltens auch der Verstärkersektion (OAS) können das Schaltfenster durch Beeinflussung seiner beiden Flanken entsprechend der Zeitverzögerung (Δt) zwischen den Steuerpulsen (CPSAS, CPOAS) bedeutend verkürzt und der Schaltkontrast erheblich verbessert werden.</p> |
