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Verfahren zum Ausdehnen der Mittellast-Betriebsgrenze in einem Viertakt-Motor (10) mit Benzindirekteinspritzung und gesteuerter Selbstzündungsverbrennung, der mindestens einen Zylinder (14) mit direkter Kraftstoffeinspritzung aufweist und einen Kolben (12) enthält, der hin- und herbeweglich mit einer Kurbelwelle (34) verbunden ist und eine Brennkammer (16) mit variablem Volumen bildet, und der ein Einlassventil (20) umfasst, das eine Kommunikation mit einem Lufteinlass (18) steuert, und ein Auslassventil (24) umfasst, das eine Kommunikation mit einem Abgasauslass (22) steuert, wobei das Verfahren umfasst, dass: der Motor (10) mit zwei aufeinander folgenden Paaren von Expansions- und Kontraktionstakten während zweier Umdrehungen der Kurbelwelle betrieben wird, wobei die zwei Umdrehungen der Kurbelwelle einen Verbrennungszyklus definieren; die Einlass- und Auslassventile (20, 24) mittels eines variablen Ventilbetätigungssystems derart betätigt werden, dass durch ein frühes Schließen des Auslassventils (24) und ein spätes Öffnen des Einlassventils (20) für einen Zeitraum mit negativer Ventilüberschneidung gesorgt wird, in dem sowohl das Auslassventil (24) als auch das Einlassventil (20) geschlossen ist, um verbranntes Gas einzufangen, das sich mit der Kraftstoff/Luft-Ladung mischt, die während des Ansaugtaktes angesaugt wird; eine Zündkerze (40) bereitgestellt wird, die sich in die Brennkammer erstreckt, wobei die Zündkerze (40) einen Funkenspalt aufweist; mittels einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung (38), die mit der Brennkammer (16) in Verbindung steht und eine Mehrfacheinspritzfähigkeit aufweist, mehr als eine Kraftstoffladung pro Verbrennungszyklus eingespritzt wird, wobei eine erste Kraftstoffladung zu einem frühen Zeitpunkt ... |
