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Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens (10), welcher elektrische Verbraucher (14 bis 22) und ein elektrisches Energieversorgungssystem (28) für die Verbraucher (14 bis 22) aufweist, wobei das Energieversorgungssystem (28) zumindest eine elektrische Energiequelle (30, 32) und ein die Verbraucher (14 bis 22) mit der zumindest einen Energiequelle (30, 32) verbindendes Bordnetz (34) umfasst und das Verfahren die folgenden, von einer Überwachungseinrichtung (24) des Kraftwagens (10) durchgeführten Schritte umfasst: – Erfassen zumindest eines Überwachungssignals (38), welches von einer Leistungsfähigkeit des Energieversorgungssystems (28) und/oder von einem Versorgungszustand zumindest eines der Verbraucher mit elektrischer Energie abhängig ist, – Ermitteln eines Stabilitätswerts (WSK) in Abhängigkeit von dem zumindest einen erfassten Überwachungssignal (38), wobei der Stabilitätswert (WSK) eine Wahrscheinlichkeit angibt, dass eine Versorgung der Verbraucher (14 bis 22) durch das Energieversorgungssystem (28) mit elektrischer Energie auch in einem vorbestimmten Lastfall ausreichend wäre, – Ansteuern zumindest eines der Verbraucher (14 bis 22) zur Veränderung seines Betriebsverhaltens in Abhängigkeit von dem ermittelten Stabilitätswert (WSK), dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Stabilitätswert (WSK) angegebene Wahrscheinlichkeit eine graduelle oder mehrstufige Darstellung des Bordnetzzustandes ist, durch welche Unwägbarkeiten beim Ermitteln des Bordnetzzustandes berücksichtigt sind, und zum Festlegen, welcher Verbraucher (14 bis 22) jeweils wie angesteuert werden soll, der Stabilitätswert (WSK) einer vorbestimmten Gruppe von Maßnahmen zur Stabilisierung des Bordnetzes (34) zugeordnet wird, wobei durch jede Maßnahme jeweils ein Ansteuersignal zum Ändern des Betriebsverhaltens eines Verbrauchers (14 bis 22) bestimmt wird. |
