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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Behandlung eines in ein Trägermedium (TM) zu impfenden Kulturmediums (KM), wobei das Trägermedium (TM), das eine Trägermedium-Temperatur (ϑ) aufweist, mit dem Kulturmedium (KM), das eine Kulturmedium-Temperatur (ϑ(KM)) aufweist, an einem Zielort (Z; Z1, Z2) diskontinuierlich geimpft wird. Das Verfahren und die Anlage, geeignet zur Durchführung des Verfahrens, sollen gegenüber bekannten Lösungen den Impfprozess energetisch optimieren, die Temperaturführung im Impfprozess verbessern und die Qualität des Kulturmediums sichern. Dies wird verfahrenstechnisch durch die Schritte (i) bis (vi) eines Impfzyklus erreicht, wobei unter anderem die folgenden Schritte vorgesehen sind: (iv) der Strom Kulturmedium (Q(KM)) wird durch indirekten Wärmeaustausch im Nebenströmungsweg (2) auf die Trägermedium-Temperatur (ϑ) angewärmt; (v) nach vollständiger Zufuhr der vorgelegten Menge Kulturmedium (KM) in und über den Nebenströmungsweg (2) erfolgt eine Aufteilung und Handhabung des Trägermediums (TM) nach den Schritten (i) und (ii), wobei das im Nebenströmungsweg (2) noch vorhandene Kulturmedium (KM) mit dem zweiten Teilstrom Trägermedium (Q2(TM)) zum Zielort (Z; Z1, Z2) ausgeschoben wird; (vi) anschließend wird der indirekte Wärmeaustausch beendet; (vii) ein weiterer Impfzyklus mit einer vorgelegten Menge Kulturmedium (KM) wird nach den Schritten (i) bis (vi) durchgeführt. |
