| 摘要 |
Erfindungsgemäß wird die Wiedergewinnung der Schärfe eines Bildes als ein objektorientiertes Verfahren durchgeführt, in dem die Schärfe des aufgenommenen Bildes je nach interessierenden Details verstärkt wird. Eine Separierung des Intensitätsreliefs des Originalbildes in einen langgezogenen Welligkeitsanteil und einen kurzgezogenen Welligkeitsanteil wird mit Hilfe des Christo-Verfahrens durchgeführt, das auf dem Prinzip der mechanischen Abtastung und Umhüllung einer zu untersuchenden Kurve mit einem Abtastkörper basiert. Demnach wird der kurzgezogene Welligkeitsanteil als Differenz des Originalprofils und des ermittelten langgezogenen Welligkeitsanteils berechnet. Somit können diese Anteile unabhängig voneinander sauber und sicher abgetrennt und dann bearbeitet werden. Die Zerlegung der Kurve wird auf der Basis ihrer Umhüllung mit einem virtuellen Abtastkörper durchgeführt. Dieses Verfahren verursacht im Gegensatz zu konventionellen Filtern keine Verfälschung der charakteristischen Anteile der zu untersuchenden Kurve und erlaubt damit eine fehlerfreie Kurvendiskussion. Dadurch können auch kleine Intensitätsabweichungen, die viel kleiner sind als absolute Amplitudenschwankungen des Intensitätsreliefs eines Originalbildes, sicher ausgewertet werden. |
