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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur physikalischen Schlüsselgenerierung bei nicht-reziproken, d.h. nicht-symmetrischen Funkkanälen. Dabei wird die Eigenschaft genutzt, dass die einzelnen Wellenkomponenten, die von reflektierenden oder beugenden Hindernisses herrühren, gleiche Wege in beide Richtungen zurücklegen und damit die Ankunftszeiten gleich sind. Dies gilt auch bei Funkkanälen, die verschiedene Frequenzbereiche in beiden Richtungen verwenden (FDD, frequency division duplexing). Damit eröffnet das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit der physikalisch-gestützten Schlüsselgenerierung bei nicht-reziproken Funkkanälen. Die Ankunftszeiten oder daraus abgeleitete Messgrößen können quantisiert und den Quantisierungsergebnissen Schlüsselteile zugeordnet werden. Die Wellenkomponenten erlauben auch die Schätzung der Übertragungsfunktion im jeweils anderen Frequenzband, allerdings sind die Abweichungen üblicherweise zur symmetrischen Schlüsselgenerierung zu groß. Zum Schlüsselabgleich können “Key Reconciliation“-Verfahren verwendet werden. |
