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Die erfindungsgemäße Lärmschutzvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein handelsüblicher Hohlblockstein (1) derart modifiziert wird, 1 – dass eine Vielzahl der Lärmschutzsteine zu einer hochabsorbierenden Lärmschutzmauer zusammengefügt werden können 2 – Lärmschutzstein nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Verfüll-Hohlräume (2) mit der Öffnung auf der Seite der Lärmquelle liegen und mit schallabsorbierendem Material (3), vorzugsweise anorganisches Material mit einem hohen längenbezogenen Strömungswiederstand wie z. B. Mineralfaser, Steinwolle, Blähglas-Blähton- oder Haufwerks porige Gefüge, gefüllt sind. 3 – Lärmschutzstein nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, das der Hohlraum mit dem darin liegenden Absorbermaterial zur Lärmquelle hin nötigenfalls durch ein witterungsbeständiges Gitter aus Kunststoff, Metall oder gleichwertig abgeschlossen ist. 4 – Lärmschutzstein nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Absorbermaterial und der Rückwand des Steines sich ein weiterer Hohlraum (4) befindet, in dem sich Schallwellen brechen können und in kinetische Energie umgewandelt werden können. 5 – Lärmschutzstein nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eines jeden Hohlraumes, nötigenfalls aus einer schiefen Ebene besteht, um die Ansammlung von Wasser zu verhindern. 6 – Lärmschutzstein nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die zum Anwohner liegende Rückwand des Steines (5) eine dickere Stärke aufweist als der handelsübliche Stein um den Schalldurchgangswert zu verbessern. 7 – Lärmschutzstein nach allen vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass der verbleibende Hohlraum vor dem Gitter von Vögeln als Brutstätte genutzt werden kann. |
