摘要 |
Stand der Technik Im Verkehrswesen ist es für Fahrgasterhebungen Stand der Technik, diese als persönliche Befragungen durchzuführen [A]. Traditionell füllt der Fragende dabei ein Papierformular aus, als Neuerung ist zu beobachten, dass der Fragende die Antworten direkt in einem mobilen Endgerät erfasst. Dabei werden die Zugangsstelle zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) und das Ziel, sowie meist die für den Weg genutzten Verkehrsmittel (z. B. Linien) erfragt. Je größer die Zahl der Befragten, desto besser ist das Ergebnis der Fahrgastbefragung. Eine größere Anzahl von Befragten geht bei den heute praktizierten Verfahren unmittelbar mit einer Steigerung des Personalbedarfs zur Durchführung der Fahrgasterhebung einher [es ”wird von rd. 830.000 Interviews ausgegangen”, A]. Zudem bietet sich weder dem Fragenden noch dem Back-Office die Möglichkeit einer abschließenden objektiven Plausibilisierung der Antworten eines Reisenden. Nutzen der Erfindung Mit der vorliegenden Erfindung lässt sich der Aufwand für die Durchführung einer Fahrgasterhebung im Wesentlichen von der Anzahl der Befragten entkoppeln. Damit lässt sich die Anzahl der Befragten bei jeweils nur marginalem Mehraufwand ganz erheblich erhöhen, was die Qualität der Ergebnisse insgesamt unmittelbar steigert. Daneben sind die Ergebnisse nicht mehr primär von Antworten der Fahrgäste abhängig, sondern basieren auf technisch erhobenen Daten, die eine höhere Objektivität besitzen. Referenz der Zusammenfassung [A] Auftragsbekanntmachung 2015/S 105-191229 vom 03.06.2015, ”Verkehrserhebung 2016 – Vorbereitung, Koordinierung, Hochrechnung und Auswertung”, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, Quelle http://ted.europa.eu |