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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs mit einer automatischen Zugsteuerung und Zugsicherung mittels Datenkommunikation zwischen einer Bordeinrichtung jeweils eines Zuges und einer Streckeneinrichtung (8). Um ein solches Verfahren so auszugestalten, dass (möglichst viele) lokomotivenbewegte Züge ohne nennenswerte Verminderung der Leistungsfähigkeit des Verkehrs mit automatischen Zügen zusammen mit den automatischen Zügen verkehren können, werden bei Verwendung eines lokomotivenbewegten Zuges (5) mit Aussendung eines die frontseitige Position der Lokomotive (6) des lokomotivenbewegten Zuges (5) bezeichnenden Positionssignals (P) auf ein Positionssignal (P) hin von der Streckeneinrichtung (8) der Lokomotive (6 eine frontseitige, löschbare Verkehrseinschränkungsmarke (S2) zugeordnet, wodurch die sich jeweils nach vorn von der Verkehrseinschränkungsmarke (S2) erstreckenden Teile eines von dem lokomotivenbewegten Zug (5) befahrenen und von der Streckeneinrichtung (8) als besetzt gemeldeten Gleisabschnitts (3) als besetzt behandelt werden und die frontseitige Verkehrseinschränkungsmarke (S2) unter Zulassung einer Weiterfahrt des lokomotivenbewegten Zuges (5) gelöscht wird, wenn beim Eintreffen der Lokomotive (6) an der Grenze des Gleisabschnitts (3) der folgende Gleisabschnitt (2) frei ist. Die Erfindung betrifft auch ein Zugverkehrssystem zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs. |
