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Die vorliegende Erfindung stellt einen Pulverinhalator (1), bestehend aus einem Luftkanalgehäuse (3) mit einer Aufnahmekavität (32), in der ein Pulverbehältnis (2) angeordnet ist, bereit, wobei das Pulverbehältnis (2) zumindest eine Kammer (25) zur Aufnahme einer Pulverdosis (10) aufweist. Die Kammer ist durch eine Wandung (21) mit zumindest einer Lufteinlassöffnung (23) und Luftauslassöffnung (23') begrenzt und entsprechend der Aufnahmekavität (32) des Luftkanalgehäuses (3) geformt und dimensioniert. Das Luftkanalgehäuse (3) begrenzt zumindest einen Luftkanal, der einen Lufteinlass (31) mit der Aufnahmekavität (32) und die Aufnahmekavität (32) mit einem Luftauslass (33) verbindet, der als Mund- oder Nasenstück ausgebildet ist. Dabei ist das Luftkanalgehäuse (3) unbeweglich mit dem Lufteinlass (31) und dem Luftauslass (33) an voneinander abgewandten Enden ausgebildet und der Luftkanal liegt auf einer Achse mit dem Lufteinlass (31) und dem Luftauslass (33) vor. Das Pulverbehältnis (2) weist ein Betätigungselement (22) auf, das benachbart zu der zumindest einen Kammer (25) angeordnet ist. Das Pulverbehältnis (2) kann mittels des Betätigungselements (22) von einer Sperrposition, in der zumindest ein geschlossener Wandabschnitt der Wandung (21) des Pulverbehältnisses (2) eine Sperre in dem Luftkanal zwischen dem Lufteinlass (31) und dem Luftauslass (33) des Luftkanalgehäuses (3) bildet, in eine Freigabeposition überführt werden, in der ein Fluidpfad freigegeben wird, der von dem Lufteinlass (31) durch den Luftkanal des Luftkanalgehäuses (3), durch die Lufteinlassöffnung (23), die Kammer (25) und die Luftauslassöffnung (23') des Pulverbehältnisses (2) und durch den Luftkanal zu dem Luftauslass (33) des Luftkanalgehäuses (3) verläuft. Ferner offenbart die Erfindung ein Pulverbehältnis (2), ein Luftkanalgehäuse (3) sowie eine Verwendung eines Pulverinhalators (1). |
