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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung (1) für ein Fahrzeug (10) mit einem Gurtband (2) und einer darauf angeordneten Schlosszunge (4), welche mittels einer Gurtbringerfunktion aus einer Ruheposition (I) in eine Anreichposition (II) bringbar ist, in welcher die Schlosszunge (4) über einen Gurtbandabschnitt (2.1) an eine obere Umlenkvorrichtung (5) geführt ist. Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist der Gurtbandabschnitt (2.1) steif und aus einem magnetisierbaren Material hergestellt und im Bereich der oberen Umlenkvorrichtung (5) ein Elektromagnet (6) angeordnet, wobei durch eine magnetische Wechselwirkung des von dem bestromten Elektromagneten (6) erzeugten Magnetfeldes (6.1) mit dem Gurtbandabschnitt (2.1) ein Verschwenken des Gurtbandabschnittes (2.1) um die obere Umlenkvorrichtung (5) als Schwenkachse aus seiner Ruheposition (I) in die Anreichposition (II) bewirkt wird. Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung ist der Gurtbandabschnitt (2.1) steif und magnetisch mit einem Stabmagnetfeld (7.1) ausgebildet und im Bereich der oberen Umlenkvorrichtung (5) ein Elektromagnet (6) angeordnet, wobei durch eine magnetische Wechselwirkung des von dem bestromten Elektromagneten (6) erzeugten Magnetfeldes (6.1) mit dem Gurtbandabschnitt (2.1) ein Verschwenken des Gurtbandabschnittes (2.1) um die obere Umlenkvorrichtung (5) als Schwenkachse aus seiner Ruheposition (I) in die Anreichposition (II) bewirkt wird. Gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Lösung ist der Gurtbandabschnitt (2.1) flexibel und wenigstens an einer Seitenkante mit aneinanderliegenden bestrombaren Elektromagneten (8, 8.1, 8.2) ausgebildet und eine Bestromungsvorrichtung (8.3) vorgesehen, welche die Elektromagnete (8, 8.1, 8.2) ausgehend von dem der Umlenkvorrichtung (5) nächstliegenden ersten Elektromagneten (8.1) bis zum letzten Elektromagneten (8.2) bestromt, wobei zum Verbringen der Schlosszunge (4) in die Anreichposition (II) durch die magnetische Wechselwirkung von benachbarten Elektromagneten (8, 8.1, 8.2) eine sukzessive Versteifung des Gurtbandabschnittes (2.1) ausgehend von dessen Abschnittsanfang (2.10) an der oberen Umlenkvorrichtung (5) bis zum Abschnittsende (2.11) des Gurtbandabschnittes (2.1) bewirkt wird. |
