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Bekannte Übertragungsverfahren arbeiten häufig mit Trägerfrequenzen, die im Übertragungskanal Interferenzen unterliegen und geschwächt oder ausgelöscht werden. Abhilfeverfahren benötigen eine hohe Signalleistung und komplexe Sender und Empfänger. Das beanspruchte Verfahren zur drahtlosen Übertragung von Signalen zwischen zumindest einem Sender und einem Empfänger in einem Übertragungskanal ist extrem einfach und kostengünstig umzusetzen und dadurch gekennzeichnet, der zumindest eine Sender so in den zu sendenden Trägerfrequenzen f1, f2 eingestellt wird, dass die beiden gesendeten Trägerfrequenzen f1, f2 ein irrationales Frequenzverhältnis f1/f2 zueinander aufweisen. Dieses ist maximal weit entfernt von allen rationalen Frequenzverhältnissen. Dadurch sind die räumlichen Interferenzmuster der beiden Trägerfrequenzen so wenig deckungsgleich wie möglich und die Wahrscheinlichkeit wird minimiert, dass an einem gegebenen Ort im Übertragungskanal bei beiden Trägerfrequenzen f1, f2 gleichzeitig destruktive Interferenz und damit Signalauslöschung auftritt. Besonders bevorzugt wird ein Frequenzverhältnis f1/f2 = Quadratwurzel 2. Bevorzugt kann mit den Trägerfrequenzen f1 = 26,8 Hz und f2 = 19 Hz eine störunempfindliche Langreichweitenkommunikation im Unterwasserbereich als besondere Anwendung durchgeführt werden. |
