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Die Erfindung beschreibt ein Verfahren, mit dem man mehrere aufeinanderfolgende Stauhaltungen eines staugeregelten Fließgewässers in ihrer Gesamtheit als Oberbecken eines Pumpspeicherkraftwerkes (PSKW) benutzen kann, dessen Unterbecken ein bergmännisch erstellter Hohlraum in großer Teufe ist. Derartige „PSKW unter Tage”, abgekürzt „PUSKUT” (englisch: Underground Pumped Hydroelectric Storage (UPHS)), werden als ein wichtiger Baustein für die Energiewende angesehen (/5/). Der Lösungsansatz der Erfindung besteht in dem in dem Bild beispielhaft dargestellten Pumpbetrieb darin, eine dem Prozesswassers des PUSKUT entsprechende Wassermenge M0 auf mehrere Stauhaltungen zu verteilen und dadurch nicht nur die nächstliegende Stauhaltung „0” sondern die Speicherkapazität aller einbezogenen Stauhaltungen „2” bis „–2” zu nutzen. Dies wird durch eine abgestimmte Kombination von direkter Einleitung in die Stauhaltung „0” und gleichzeitiger Entlastung der Stauhaltung „0” durch Hochpumpen an den bergseitigen Schleusen und durch Ablassen an den talseitigen Schleusen erreicht. Im Turbinenbetrieb des PUSKUT ergibt sich eine äquivalente Nutzung aller beteiligten Stauhaltungen durch Umkehrung der Fließrichtungen. Das Verfahren kann natürlich auch auf ein herkömmliches überirdisches PSKW angewendet werden, dessen Unterbecken ein staugeregeltes Gewässer ist. Für die Funktionsweise ist es gleichgültig, woher der Quellstrom M0 stammt. |
