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<p>Vorrichtung (1) zur druckentlastenden Lagerung von Patienten, mit einer Unterlage (10), die mehrere Sitz- und/oder Liegemodule (20; 30; 40; 50; 60) mit jeweils wenigstens einer mit einem Fluid, insbesondere mit Luft, gefüllten Kammer (21; 22; 23; 31; 32; 33; 41; 42; 43) aufweist, wobei der Druck in der wenigstens einen Kammer (21; 22; 23; 31; 32; 33; 41; 42; 43) eines ersten Sitz- und/oder Liegemoduls (20; 30; 40) unabhängig vom Druck der wenigstens einen Kammer eines anderen Sitz- und/oder Liegemoduls (50; 60) geregelt ist, und wobei mehrere Sitz- und/oder Liegemodule (20; 30; 40) mehrere Kammern (21; 22, 23; 31; 32; 33; 41; 42; 43) aufweisen, die über ein sich verzweigendes Strömungswegsystem (24; 34; 44) derart miteinander verbunden sind, dass das Fluid von einer Kammer (21; 31; 41) über eine Verzweigungsstelle (25; 35; 45) des Strömungswegsystems (24; 34; 44) in eine andere Kammer (22; 23; 32; 33; 42; 43) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Strömungsweg (26; 27; 28; 36; 37; 38; 46; 47; 48) zwischen den einzelnen Kammern (21, 22, 23; 31; 32; 33; 41; 42; 43) und den Verzweigungsstellen (25; 35; 45) je ein Strömungswiderstandselement (70) und je ein Drucksensor (80) vorgesehen sind, wobei der Drucksensor (80) den Fluiddruck im Strömungsweg (26, 27, 28; 36; 37; 38; 46; 47; 48) zwischen der zugeordneten Kammer (21, 22, 23; 31; 32; 33; 41; 42; 43) und dem Strömungswiderstandselement (70) misst, wobei die Sitz- und/oder Liegemodule (20; 30; 40; 50; 60) lösbar miteinander verbunden sind, so dass eine Vielzahl von Sitz- und/oder Liegemodulen (20; 30; 40; 50; 60) individuell in unterschiedlichen räumlichen Anordnungen zusammengekoppelt werden können.</p> |
