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<p>Technisches Problem der Erfindung Ellbogenschützer sind im Sport seit Jahren bewährt. Im Wesentlichen sind im Handel verfügbare Schützer technisch weitgehend identisch. Es geht im Grundsatz darum, lediglich einen Schlag auf den Ellbogen zu dämpfen. Eine häufige durch Stürze auftretende Verletzung ist aber auch eine Fraktur im Schulterbereich. Diese ist nicht nur Resultat durch ein direktes Fallen auf die Schulter, sondern häufig auch durch ein Abfangen des Sturzes über die Hand und den durchgestreckten Arm. In diesem Fall wird die Schlagenergie von der Hand aufgenommen und direkt an die Schulter weitergeleitet, wobei hier verschiedene zum Teil schwer wiegende Verletzungen auftreten können. Letztere gilt es zu vermindern, ohne das hierfür zusätzliche Protektoren getragen werden müssen. Lösung des Problems Um zu vermeiden dass die beim Sturz auftretende Energie von den Händen gerade in die Schulter geleitet wird, ist erforderlich dass die Arme zwangsweise in einer leichten Beuge gehalten werden. Hierdurch kann der Arm beim Sturz einknicken und verhindert eine Durchwirkung auf die Schulter, die Energie wird zusätzlich über die Muskulatur des Armes abgefedert. Die Gefahr von Verletzungen im Schulterbereich wird reduziert. Die gebeugte Armhaltung kann z. B. dadurch erreicht werden, dass der Ellbogenschützer mit einer gewünschten Beugung vorgeformt wird, wobei eine Verringerung des Beugungswinkels verhindert werden soll (z. B. durch Einsatz unelastischen Gewebes), eine Vergrößerung der Beugung aber möglich sein soll. Die am Ober- und Unterarm anliegenden Teile der Schützer sollten gegenüber den heute üblichen verlängert werden, um eine korrekte Führung des Armes zu gewährleisten. Anwendungsgebiet Anwendungsgebiete sind sportliche Aktivitäten, zum Beispiel Inlineskating, Rollschuh laufen, Skateboardfahren, Ski oder Snowboard fahren.</p> |
