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Fallenergie wird bisher abhängig von landschaftlich vorkommenden Gewässern in Stauseen und Flüssen gewonnen. Eine Rückführung oder Rückhebung des flüssigen Arbeitsstoffes auf die Anfangsfallhöhe muss der Abwärme-gestützten globalen Verdunstung überlassen bleiben. (Eigenrückhebefähigkeit der Fallenergie) Das führt zu zentralistischer Energieversorgung und baulichen Eingriffen in die natürlich gegebene Geländeformation. Eine Deckung der Gesamtnachfrage ist damit nicht erreichbar. Beim Rückheberotor wird die Wiederanhebung des Fallköpers unter Mitwirkung eines rückhebenden Gegengewichtes kräftefrei gehalten. Dabei wird der Positionswechsel des Gegengewichtes zwischen Rotormitte und Rotor-Randlage dazu benutzt, die volle Arbeitsfallhöhe ohne Aufwand von Eigen-Hubarbeit nach jeder ganzen Umdrehung neu zu gewinnen. Eine Besonderheit bietet der sog. Mitlauf-Hebel, der den Rückhebetakt unterstützt, indem er die Gewichtskraft des Rückhebekörpers bei gleich bleibender Masse auf der diagonalen Fallstrecke verstärkt und damit auch einen temporären Fallenergie-Verstärker darstellt. Der Rückhebe-Rotor kann als Antrieb eines elektrischen Generators für die flächendeckende dezentrale Energieversorgung eingesetzt werden und eine Vielzahl von Kleinverbrauchern (auch netzunabhängig) mit elektrischem Strom beliefern. Dazu können die Winkerarme auch im Drehpunkt das Rades angebracht werden, was mit dem Einzug einer Mittenebene verbunden ist. Weitere Verbesserung der Effektivität und Leistung bietet die Ein-Wellen-Tandem-Installation von 2 bis 6 Räderpaaren und eine massvolle Vergrösserung des Raddurchmessers auf 2.5 bis 3 m mit entsprechend vergrösserten Gewichten. |
