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Als Ein- oder Zweiphasen Patronen-, Injektions-, Mehrfachmantel-Schwerlastanker ausgebildeter Hohlstabverbundanker, bestehend aus mehreren verschweißten Rohrlagen, die mit Radialverzahnungen verbunden sind, für den drehschlagfesten Einsatz im Berg-, Tunnel-, Tief- und Felsbau, wird mit einem zumindest partiell in einer Hohlstabbohrung eingelagerten Patronenkleber, mindestens mit einem ankerkopfseitig vorgesehenen Kombi-Mantelmischer, oder in Kombination mit einem Ausräummeißel und wahlweise mit einer Bohrkrone, so ausgebildet, dass zur Erreichung eines Setzverfahrens in wenigen Sekunden, mit einem ankerfußseitig positionierten Kolben, die Kleberpatrone ausgepresst wird. Die Außenfläche des Mantel-Schwerlastankers wird mit einer aufgewalzten, schraubfähigen Profilierung versehen. Eine elastische reibungsfeste Verbindung zur Aufnahme von Gebirgsbewegungen, wird zwischen dem Innen- und Außenrohr mit der aufgewalzten radialen Verzahnung, zwischen den Rohrmänteln erreicht. In die drehschlagfeste Ausführung des Ankersystems, wird mit dem Kühlwasser für die Bohrkrone, die eingelegte Kleberpatrone in dem Innenrohr des Ankersystems, schwingungs- und drehschlagfrei gesichert. Der gesetzte Anker kann in dem ausgepressten Patronenmagazin, mit einem Vollstab weiter verstärkt werden. Der gesetzte Zweiphasen Patronen-, Injektions-, Mehrfachmantel-Schwerlastanker, wird nach der Aushärtung der Klebermischung, mit einer flach bauenden Ankertraverse und dem integrierten Vorspannelement so festgelegt, dass die Ankervorspannung von dem Ankerkopf aufgenommen, ein unfallverursachender Ankerüberstand im Fahrweg vermieden und die Verspannungskräfte außerhalb der Ankerbohrung, in das Gebirge abgeleitet werden. Zur Erreichung der Gewölbesicherung wird bei Patronenankern das Volumen der Kleberpatrone zur Verfüllung aller angebohrten Klüfte und Spalten größer bemessen, als das Volumen des Ankerringraumes. |
