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<p>Sender-Empfänger-System zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Gegenständen oder Lebewesen (nachfolgend–Sache–) aus großer Distanz, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem aktiven oder passiven ersten RFID-Sender respektive RFID-Transponder (nachfolgend–RFID-Sender–) besteht, der sich an oder in der Sache befindet und einen kennzeichnenden Code (nachfolgend–Kennung–) passiv enthält und/oder aktiv sendet. Ferner wiest es ein oder mehrere Lesegerät/Lesegeräte zum Auslesen dieser passiv enthaltenen und/oder gesendeten Information (nachfolgend–RFID-Empfänger–) auf, welche(s) mit der Sache verbunden ist oder an einem anderen Sache angebracht ist. Die Kopplung zwischen RFID-Sender und RFID-Empfänger geschieht durch leitungslose Übertragung der Kennung, beispielsweise im Wege der Übertragung mittels Radiowellen oder magnetische Wechselfelder Der RFID-Empfänger enthält eine Hard- und Software, die den eigentlichen Lese- bzw. Empfangsprozess für die Kennung steuern und vornehmen. Der RFID-Empfänger verfügt ferner über einen dazugehörigen weiteren Sender (nachfolgend„Bluetooth-Sender”) nebst dazugehöriger Hard- und Software, die über leitungslose Übertragung der Kennung, beispielsweise über kabellose Funknetze wie die Bluetooth-Technologie die Kennung an einen Empfänger (nachfolgend„Bluetooth-Empfänger”) übertragen, solange sich der Bluetooth-Empfänger in dessen physischer oder vorgegebenen Reichweite befindet. Der Bluetooth-Empfänger beinhaltet ferner zusätzlich ein GPS-Empfangsmodul zum Empfang von GPS-Standortdaten des Bluetooth-Empfängers. Dieser Bluetooth-Empfänger leitet seine aktuellen GPS-Standortdaten und die erhaltene Kennung möglichst simultan bei Empfang der jeweiligen Kennung mittels kabelloser Datenübertragung und gegebenenfalls über einen zwischengeschalteten Server an ein EDV-System zur Datenverarbeitung weiter Dieses EDV-System verarbeitet die GPS-Standortdaten des Bluetooth Empfängers und die bekannte Reichweite des Bluetooth-Senders und die Kennung derart, dass mittels der bekannten Reichweite des Bluetooth-Senders ein Umkreis um den Standort des GPS-Empfängers berechnet werden kann, in dem sich der Bluetooth-Sender befindet und der der übersandten Kennung des RFID-Senders zugeordnet wird. Die innerhalb dieses Umkreises befindliche Fläche kommt als Standortlokalisation des der jeweiligen Kennung zuzuordnenden RFID-Senders in Betracht (nachfolgend–Suchradius–). Das Ergebnis der Bestimmung der Suchradien wird dann an den Nutzer des EDV-Systems über eine Ausgabeeinheit (Bildschirm) angezeigt.</p> |
