| 摘要 |
<p>Die Erfindung betrifft eine Hauptfahrwerksanordnung für ein Luftfahrzeug, umfassend mindestens ein Fahrwerksbein, zur Ableitung der am Hauptfahrwerk auftretenden Betriebskräfte zum Luftfahrzeug, eine geometrische Radachse, um welche die Drehung mindestens eines Rades der Hauptfahrwerksanordnung stattfinden kann, mindestens ein Rad zur Abstützung des Flugzeuges entgegen der Bodenebene im bodenbündigen Betrieb des Flugzeuges, mindestens eine Radlageranordnung zur drehbaren Lagerung mindestens eines Rades um eine Radwelle und zur axialen Fixierung dieses Rades in Richtung der geometrischen Radachse, mindestens eine Radwelle zur Aufnahme und strukturellen Abführung der Radkräfte mit einer zugehörigen Längenerstreckung in Wellenrichtung, wobei die Radwelle strukturell an mindestens ein Fahrwerksbein angebunden ist, und wobei auf dieser Radwelle mindestens ein Rad mittels einer Radlageranordnung, zu eben dieser drehbar und in Richtung der geometrischen Radachse axial fixiert, gelagert ist. Die Hauptfahrwerksanordnung umfasst weiterhin mindestens eine Motoranordnung zur bedarfsweisen Aufbringung eines Momentes auf mindestens ein Rad der Hauptfahrwerksanordnung mit einer Abtriebswelle zur Übertragung eines Momentes, diese aufweisend eine zugehörige Längenerstreckung in Wellenrichtung, wobei die Abtriebswelle und ihre dazugehörige Längenerstreckung entweder alleinig durch die Motorwelle oder durch diese plus ein oder mehrere zu ihr konzentrisch verlaufenden und an ihr momentenschlüssig angeschlossenen optionalen Verlängerungswellen gebildet wird, mindestens ein Mitnehmer zur Übertragung eines Momentes von der Motorabtriebswelle auf mindestens ein Rad der Hauptfahrwerksanordnung. Erfindungsgemäß weist die Radwelle in ihrem Innern einen in Richtung der geometrischen Radachse durchgängigen Hohlraum auf, wobei die Abtriebswelle innerhalb dieses durchgängigen Hohlraums der Radwelle verläuft und sich in ihrer Längenerstreckung vom Fahrwerksbein ausgehend nach außen entlang der geometrischen Radachse hin gesehen weiter erstreckt als die Radwelle mit ihrer zugehörigen Längenerstreckung. Weiterhin sind erfindungsgemäß mindestens die folgenden Komponenten Abtriebswelle, mindestens ein Rad und der Mitnehmer so innerhalb der Hauptfahrwerksanordnung angeordnet, dass sie in etwa um die geometrische Radachse rotierbar sind. Erfindungsgemäß ist durch mindestens einen Mitnehmern eine momentenschlüssige Verbindung zwischen der Abtriebswelle und Mitnehmer hergestellt und der Mitnehmer kann zur Übertragung eines Momentes mit mindestens einem auf der Radwelle mit Hilfe der Radlageranordnung gelagerten Rad gekoppelt werden. Darüber hinaus ist mindestens ein Rad, auf das durch den Mitnehmer ein Moment der Motoranordnung aufgebracht werden kann, in Richtung der geometrischen Radachse zwischen einem Fahrwerksbein und einem Mitnehmer angeordnet.</p> |
