摘要 |
<p>Vorgestellt wird ein mechanischer Rasierer vereinfachter Bauart- insbesondere ein mechanischer Naßrasierer 1 mit einem feststehenden Rasiererkopf 4 und einem federnden Klingeneinsatz 6. Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Rasierklingeneinheit bereitzustellen, die einen integrierten Gelenkabschnitt 52, 70 aufweist, welcher während der Rasur eine Anpassung des Winkels a zwischen der Hauptberührungsebene - das ist die Ebene, die von allen Rasierklingenspitzen und davon geringfügig beabstandet, von der Oberfläche des Rasiererkopf-Rahmens aufgespannt wird - und der Längsachse des Handgriffs 2 des Rasierapparats ermöglicht. Die dabei wirkende Federcharakteristik soll über die Materialauswahl und die Formgebung einzelner Komponenten des Gelenkabschnitts einstellbar sein, wobei die Herstellung des Rasierklingeneinsatzes in wenigen Verfahrensschritten einfach gehalten sein soll. Der mechanische Rasierer besteht aus einem Handgriff, dessen Stielform frei wählbar ist. An der sich verjüngenden Seite des Handgriffs schließt sich ein als rundum ausgeprägter, offener Rahmen 41 als Rasiererkopf an, der starr einstückig mit dem Handgriff verbunden ist. Die axiale Längsachse des Handgriffs und die Flächentangente der von dem Rahmen aufgespannten Fläche nehmen den bekannten Winkel a ein, der eine ergonomische Handhabung des Rasierapparats zuläßt. Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß der Rasiererkopf-Rahmen aus einem Unterteil mit der Verbindung zum Griff, zwei flachen Seitenteilen und einem oberen Querbalken besteht und offen ist. Eine etwa mittige Unterteilung des Rahmens durch einen rahmenoberflächenbündigen Steg dient sowohl der Stabilisierung des Rahmens als auch dessen nutzerseitige bündige Oberfläche als Gleitfläche für den Erhalt des notwendigen Sicherheitsabstands zwischen zu rasierender Hautoberfläche und Klingenspitzen-Ebene. Der sich zwischen Rahmen und Gleitflächen- Steg ausgebildete Raum ist so dimensioniert, daß ein wie auch immer mit n, n >0, Klingen ausgestatteter Klingeneinsatz oder Klingenblock darin Platz findet, der nach seiner Montage nicht wechselbar, nicht lösbar beweglich eingerastet ist. Die obere Rahmenkante des Klingeneinsatzes ist als klingeneinsatzoberflächenbündiger Steg ausgebildet, dessen nutzerseitige Oberfläche ebenfalls die Gleitfläche für den Erhalt des weiteren Sicherheitsabstands zwischen zu rasierender Hautoberfläche und Klingenspitzen-Ebene bildet.</p> |