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Es wird ein Verfahren zum Centerless-Schleifen von Wellenteilen, insbesondere von Rohren für gebaute Nockenwellen, bereitgestellt, bei welchem das zu schleifende, an seinen Stirnseiten axiale Zentrierungen aufweisende Wellenteil 9 in beim Centerless-Schleifen üblicher Weise in einem Abstand zwischen Schleifscheibe 1 und Regelscheibe 2 drehend angetrieben geschliffen wird. Die Schleifscheibe 1 und die Regelscheibe 2 weisen eine Breite auf, welche zumindest der Länge des Wellenteils entspricht. Das Wellenteil wird in seinen Endbereichen zuerst konzentrisch zu den Zentrierungen angeschliffen, so dass konzentrisch zu den Zentrierungen ausgebildete Anschliffe erzeugt werden. Daran schließt sich das Anschleifen des zwischen den Endbereichen liegenden Zwischenbereiches an, gefolgt von einem maß- und formhaltigen Schleifen des kompletten Wellenteils auf Endmaß auf Basis der konzentrisch zu den Zentrierungen ausgeführten, auf einem Auflagelineal aufliegenden Anschliffe an den Endbereichen des Wellentals. Zur Durchführung des Verfahrens wird ein entsprechend dimensioniertes Schleifscheiben- und Regelscheibenpaar in einer Centerless-Schleifmaschine bereitgestellt, bei welchem in deren Seitenbereichen zum Anschleifen der Endbereiche des Wellenteils jeweils Bereiche vergrößerten Durchmessers, d. h. eine jeweilige Profilierung vorgesehen sind. |
