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<p>Verfahren zur Reduzierung von Schwimmschlamm in einer Kläranlage durch Reduzierung des in dem Wasser-Belebtschlamm-Gemisch enthaltenen elememtaren Stickstoffs mittels Sauerstoff oder mittels mit Sauerstoff angereicherter Luft, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser-Belebtschlamm-Gemisch vor dem Eintritt in das Nachklärbecken durch einen Stickstoffkontaktor geleitet und dabei an mindestens einer zur gezielten Entgasung des Wasser-Belebtschlamm-Gemisches dienenden und von der anderen Seite mit Sauerstoff beaufschlagten Membran vorbeigeführt wird, wobei die Stickstoff-Konzentration in dem Wasser-Belebtschlamm-Gemisch in dem Stickstoffkontaktor auf eine die Entstehung von Schwimmschlamm zumindest weitgehend verhindernde Konzentration gesenkt wird, wobei der Stoffaustausch im direkten Kontakt der beiden Phasen an den Porenöffnungen der Membran erfolgt und weder Flüssigkeit noch Gas durch die Membran strömt und wobei die Sauerstoffzufuhr in den Stickstoffkontaktor in Abhängigkeit von der Konzentration des elementaren Stickstoffs im Ablauf des Belebtschlammbeckens geregelt wird und in diskontinuierlichem Betrieb eine Ableitung des Sauerstoffs aus dem Stickstoffkontaktor über Belüftungselemente unterhalb der Membran durchgeführt wird.</p> |
