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<p>Verfahren zur effizienten Überwachung eines Prozesses und/oder einer technischen Anlage und/oder eines Versorgungsnetzes, wobei Kenn- und/oder Messgrößen sowie diesbezügliche Werte des jeweiligen Prozesses und/oder der jeweiligen technischen Anlage ermittelt werden und mit Alarmgrenzwerten wenigstens einer unteren und/oder wenigstens einer oberen Alarmgrenze verglichen werden und wobei bei Unterschreiten einer unteren Alarmgrenze oder bei Überschreiten einer oberen Alarmgrenze durch eine ermittelte Größe und/oder einen diesbezüglich ermittelten Wert, insbesondere einen gemessenen, simulierten oder berechneten Wert, ein Alarmsignal generiert wird, und wobei wenigstens eine untere und/oder wenigstens eine obere Alarmgrenze zustandsbasiert und/oder umgebungsabhängig änderbar und dynamisch, insbesondere gemäß dem Prozess- und/oder Anlagenverhalten, anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine untere und/oder wenigstens eine obere Alarmgrenze vorausschauend bestimmt wird, indem in Abhängigkeit einer Vorhersage von äußeren Umgebungszuständen oder internen Prozesszuständen die jeweiligen Kenn- und/oder Messgrößen sowie die diesbezüglichen Werte vorausschauend und zeitabhängig ermittelt werden, und anhand der ermittelten Kenn- und/oder Messgrößen für den jeweiligen Zeitpunkt und bis zur nächsten Vorhersage der äußeren Umgebungszustände oder internen Prozesszustände eine zeitliche Vorhersage der eigentlich zu überwachenden Größe durchgeführt und basierend auf der jeweiligen zeitlichen Vorhersage der eigentlich zu überwachenden Größe eine untere und/oder eine obere Alarmgrenze festgelegt wird, so dass über die verschiedenen Zeitpunkte innerhalb eines vorbestimmbaren Intervalls ein entsprechender Grenzwertverlauf ermittelt wird.</p> |
