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Kettenblattgetriebe, insbesondere für Fahrräder mit einer hinteren Nabenschaltung oder auch für Fahrräder ohne Schaltung, umfassend–eine krafteinleitende Komponente zum Einleiten eines Drehmoments, die derart ausgebildet ist, dass sie mithilfe einer in einem Fahrradrahmen gelagerten Tretkurbel drehbar ist,–kraftübertragende Komponenten zum direkten oder untersetzten Übertragen des eingeleiteten Drehmoments auf eine Fahrradkette oder einen Zahnriemen, die oder der mit einem Hinterrad des Fahrrads verbunden ist,–ein Getriebegehäuse mit zwei Scheiben, zwischen denen die kraftübertragenden Komponenten angeordnet sind und von denen zumindest eine Lagerstellen zum Lagern der kraftübertragenden Komponenten aufweist, und–eine Schaltvorrichtung zum Schalten des Kettenblattgetriebes zwischen einem Direktbetrieb und einem Untersetzungsbetrieb, wobei im Direktbetrieb zumindest eine Scheibe des Getriebegehäuses mechanisch mit der krafteinleitenden Komponente verbunden ist, so dass diese Scheibe und die kraftübertragenden Komponenten synchron mit der krafteinleitenden Komponente um die Drehachse der Tretkurbel umlaufen und, wobei im Untersetzungsbetrieb zumindest eine Scheibe derart gelagert ist, dass sie relativ zu dem Fahrradrahmen in Tretrichtung der Tretkurbel blockiert ist und die krafteinleitende Komponente relativ zu dieser Scheibe drehbar ist, so dass sich die an der blockierten Scheibe gelagerten kraftübertragenden Komponenten zur untersetzen Übertragung des eingeleiteten Drehmoments um ihre Lagerstellen drehen. |
