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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine 3D-Anzeigevorrichtung auf Basis einer Shutter-Brille, bei dem Einzelbild-Signale für das linke Auge und für das rechte Auge alternierend einer Flüssigkristallanzeige zugeführt werden, um die Flüssigkristallanzeige zu steuern, wobei die Bilder mit der Beleuchtung einer Scanning-Backlighteinheit und der Zeitsteuerung der Shutter-Brille derart zusammenwirken, dass das linke und das rechte Auge mittels Signalen für das linke bzw. rechte Auge stimuliert werden, um die Wahrnehmung eines 3D-Bilds zu bewirken, wobei in einer Periode eines aktuellen Einzelbild-Signals die Betriebszeit eines jeden Blocks der Backlighteinheit zwischen der Zeit, zu welcher der dem Block entsprechende Flüssigkristall vollständig reagiert, nachdem er von dem aktuellen Einzelbild-Signal angesteuert worden ist, und der Zeit liegt, zu welcher der dem Block entsprechende Flüssigkristall zu reagieren beginnt, wenn von einem nachfolgenden Einzelbild-Signal angesteuert wird, und wobei die Betriebszeit eines jeden der Blöcke in einen Betrieb 1, d. h. eine Betriebszeit, die dem Abschluss der Reaktion des Flüssigkristalls vorausgeht, und einen Betrieb 2 unterteilt wird, d. h. eine Betriebszeit, die auf den Abschluss der Reaktion des Flüssigkristalls folgt, wobei die Luminanz eines jeden der Blöcke in der Betrieb-1-Periode und der Betrieb-2-Periode jeweils derart eingestellt wird, dass bei jedem der Blöcke der ihm entsprechende Flüssigkristall eine Luminanz hat, die gleich einer Ziel-Luminanz sowohl für die Betrieb-1-Periode als auch für die Betrieb-2-Periode ist. Durch das gemäß der Erfindung vorgesehene Betriebsverfahren für eine 3D-Anzeigevorrichtung auf Basis einer Shutter-Brille wird das durch Übersprechen zwischen dem linken und dem rechten Auge verursachte Nachbild beseitigt, ohne die Betriebszeit jedes Blocks der BLU zu verkürzen. |
