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Es sind Ventilvorrichtungen für einen Hydraulikkreislauf einer Aktoreinheit (10) mit einem Elektromagneten (14), einer Ventileinheit (12) mit einem Ventilstößel (78), der mit dem Anker (22) eine Einheit (84) bildet, einem Auslassanschluss (56), einem weiter als der Auslassanschluss (56) von der Aktoreinheit (10) entfernten Einlassanschluss (62) und einem zwischen Einlassanschluss (62) und Auslassanschluss (56) angeordneten Regelanschluss (60), einem ersten Regelkörper (74), der mit einem zwischen dem Regelanschluss (60) und dem Auslassanschluss (56) ausgebildeten ersten Ventilsitz (66) zusammenwirkt, einem zweiten Regelkörper (76), der mit einem zwischen dem Regelanschluss (60) und dem Einlassanschluss (62) ausgebildeten zweiten Ventilsitz (68) zusammenwirkt, wobei der Anker (22) und der Ventilstößel (78) mittels eines Federelements (38) in Öffnungsrichtung des Einlassanschlusses (62) belastet ist und durch Bestromung des elektromagnetischen Kreises (14) in Öffnungsrichtung des Auslassanschlusses (56) belastbar ist, bekannt. Diese Ventilvorrichtungen können teilweise eine ausreichende Ölfördermenge zum Motor bei Ausfall des Aktors nicht sicherstellen. Auch kann kein Einheitsaktor verwendet werden. Daher wird eine Ventilvorrichtung vorgeschlagen, bei der der erste Regelkörper (74) und der zweite Regelkörper (76) an der Einheit (84) aus Anker (22) und Ventilstößel (78) angeordnet sind, in welcher eine axiale Durchgangslängsbohrung (80, 82) ausgebildet ist, welche sich vom Einlassanschluss (62) in einen Aktorraum (46) erstreckt, der zwischen Kern (20) und Anker (22) ausgebildet ist. |
