摘要 |
<p>Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur optischen Bestimmung mindestens eines Analyten in einer Probe, bei welchem Verfahren mindestens ein Indikatorfarbstoff verwendet wird, der mindestens eine optische Eigenschaft bei mindestens einer gegebenen Lichtwellenlänge ("Messwellenlänge") in Abhängigkeit der Konzentration eines gegebenen Analyten ändert, wobei a) mindestens eine optische Eigenschaft der Probe bei mindestens einer Messwellenlänge bestimmt wird, b) mindestens eine optische Eigenschaft der Probe zusätzlich bei mindestens einer weiteren Lichtwellenlänge ("Referenzwellenlänge") bestimmt wird, und c) optional aus den beiden in den Schritten a) und b) ermittelten Messwerten ein arithmetisch berechneter Wert ermittelt wird. Dabei wird der in Schritt b) durch Bestimmung der mindestens einen optischen Eigenschaft der Probe bei der Referenzwellenlänge erhaltene Messwert bzw., wenn vorhanden, der in Schritt c) arithmetisch berechnete Wert mit einem Referenzwert bzw. einer Referenzkurve verglichen, die anhand von Messwerten ("Kalibrationsmesswerten" ) ermittelt wurde, die bei Messung mindestens einer optischen Eigenschaft von Referenzproben bei der mindestens einen Messwellenlänge und der mindestens einen Referenzwellenlänge bestimmt wurden, wobei die Referenzproben ebenso wie die Probe mindestens einen Indikatorfarbstoff sowie bekannte Konzentrationen des Analyten enthalten. Eine Mindestabweichung des in Schritt b) durch Bestimmung der mindestens einen optischen Eigenschaft der Probe bei der Referenzwellenlänge erhaltene Messwert bzw., wenn vorhanden, des in Schritt c) arithmetisch berechneten Werts von dem Referenzwert bzw. der Referenzkurve wird als Indiz dafür gewertet, dass die optische Bestimmung des mindestens einen Analyten durch Messartefakte verfälscht ist.</p> |