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Schneidlehre (S1; S2) für Bearbeitungsstücke (R1, R2), insbesondere für rohrartige Teile aus einem nachgiebigen Material, z.B. Rohrschalen, mit–zwei parallelen Führungswinkeln (1, 2) aus jeweils einem Schneidschenkel (10a, 20a) und einem zum jeweiligen Schneidschenkel annähernd orthogonalen Bodenschenkel (10b, 20b), wobei–die Schneidschenkel (10a, 20a) v-förmige Schneidöffnungen (11a–21a, 11b–21b, 11c–21c) mit abgestuften Winkelweiten aufweisen,–die Bodenschenkel (10b, 20b) so verbunden sind, dass die Führungswinkel (1, 2) einen schachtförmigen Aufnahmeraum (A) zur Einlage eines Bearbeitungsstücks (R1, R2) bilden und die Schneidöffnungen (11a–11c, 21a–21c) in den Schneidschenkeln (10a, 20a) zur Führung eines Schneidwerkzeugs gegenüber liegen,–jeweils ein Paar (11a–21a, 11b–21b, 11c–21c) an gegenüber liegenden Schneidöffnungen in den Schneidschenkeln (10a, 10b) eine übereinstimmende Winkelweite aufweist, und–Bereiche mit zumindest einem Paar (13g, 23g) an gegenüber liegenden Schneidöffnungen in den Schneidschenkeln (10a, 10b) als Verschiebeplatten (13, 23) ausgeführt sind, wobei a) in einer Ausgangslage die Verschiebeplatten (13, 23) für eine maximale Einschnitttiefe des Schneidwerkzeugs in den Mantel eines im Aufnahmeraum (A) befindlichen Bearbeitungsstücks (R1) an den Bodenschenkeln (10b, 20b) platziert sind, und b) die Verschiebeplatten (13, 23) am jeweiligen Schneidschenkel (10a, 20a) vertikal zu den Bodenschenkeln (10b, 20b) ausfahrbar sind und damit die Einschnitttiefe des Schneidwerkzeugs in den Mantel eines im Aufnahmeraum (A) befindlichen Bearbeitungsstücks (R1) reduzierbar ist. |
