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Ein Verfahren zum Verringern des Strömungswiderstandes von Unterwasser-Laufkörpern (11) und ein Laufkörper (11) mit verringertem Strömungswiderstand sollen dafür ausgelegt werden, mit einfacheren Mitteln eine Gasschicht (16) aufzubauen, die einen direkten Kontakt der Anströmung (14) des umgebenden Wassers (15) mit der Projektil-Außenmantelfläche (13) möglichst verhindert und dadurch Reibungsverluste reduziert. Dazu ist vorgesehen, die Gasschicht (16) unmittelbar aus der Wasser-Anströmung (14) zu gewinnen, indem diese entweder mit den heißen Verbrennungsgasen von auf der Mantelfläche (13) aufgebrachten Brandmassen-Beschichtungen (17), oder mit einem hydroaktiven Stoff (24) im Projektil-Kopfbereich (22) direkt zu energiereichem Gas wie vorzugsweise Wasserstoff, reagiert. Vorzugsweise ist die erzeugte Wasserdampf- oder Reaktionsgasmenge so ausgelegt, daß sie sich mit der Anströmung (14) entlang der Projektil-Mantelfläche (13) verlagert und hinter dem Projektil (11) zu einer Blasenansammlung (19) führt, die beispielsweise die hydroakustische Abstrahlung von hier austretenden Vortriebsgasen (21) bedämpft und abschirmt sowie im Frequenzspektrum beeinflußt, wodurch die Ortungs- und Klassifizierungsmöglichkeit des Laufkörpers (11) mittels einer Sonaranlage weiter reduziert wird. |
