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Ein mit LED-Leuchtmitteln ausgestatteter Fahrradscheinwerfer verfügt über eine aktiv angesteuerte Eingangsbeschaltung, die es ermöglichen soll, sowohl Gleich- als auch Wechselstrom in einem weiten Spannungsbereich verlustarm an den optimalen Betriebspunkt der Leuchtdiode (n) anzupassen. Ein ebenfalls geregelter Anschluss für die Rückleuchte sowie ein Stromspeicher (Kondensator oder mu-Cap) sorgen für die Standlichtfunktion von Front- und Rücklicht. Optional kann ein parallelgeschalteter zweiter Stromkreis die bei schneller Fahrt entstehende Überschussenergie des Dynamos auf einem deutlich höheren Spannungsniveau Zwischenspeichern und über einen DC-DC-Wandler und genormte Schnittstelle (z.B. USB) an Verbraucher wie Navigationsgerät, Handy oder zum Batterien laden abgeben. Dank der verlustarmen elektronischen Reglung erzeugt der Dynamo (selbst wenn er abweichend von den Vorgaben der deutschen StVZO nicht als Konstantstromquelle ausgelegt ist) keine erhöhte Bremswirkung bei schneller Fahrt. Da die maximal mögliche Abwärme dank der genauen und verlustarmen Regelung relativ klein ist, benötigt der Scheinwerfer weder Kühlblech noch Metallgehäuse, sondern kann seine Abwärme über eine besonders gestaltete Lampenhalterung ableiten. In der Grundausführung sind Scheinwerfer und Dynamo in bekannter Wechselstromtechnik ausgeführt, in einer besonders leichten und leistungsfähigen Version wird die aus Dynamo und Scheinwerfer bestehende Beleuchtungsanlage als Drehstromsystem realisiert. |
