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Ein fluidisches Steuerelement hat ein Gehäuse, das aus zumindest zwei Gehäuseteilen (10, 12) zusammengesetzt ist. Zwischen den Gehäuseteilen (10, 12) ist ein Fluidraum (14) gebildet, in den zumindest ein erster und ein zweiter, jeweils einen Dichtsitz (16, 18) aufweisender Strömungskanal (20, 22) münden. Ferner umfasst das Steuerelement ein im Fluidraum (14) schwenkbaren Ventilkörper (26) in Form eines als zweiarmiger Hebel ausgebildeten kombinierten Dichtungs- und Betätigungselements. Jeder Arm (32, 34) des Hebels kann in einer entsprechenden Endstellung seinen zugeordneten Strömungskanal (20, 22) schließen und öffnen. Der Ventilkörper (26) weist einen tragenden Kern (40) auf, der eine Welle sowie einen den Kern (40) abschnittsweise umgebenden elastischen Dichtmantel (42) aufweist, in den die Welle (44) zumindest im Bereich ihrer Lagerung in dem Gehäuse eingebettet ist. Der Dichtmantel (42) hat einen angeformten Dichtring (36), welcher zwischen den Gehäuseteilen (10, 12) geklemmt ist und die Hebelarme (32, 34) umgibt, wobei die Welle zumindest im Bereich, in dem sie in den Dichtring (36) eingebettet ist und an ihn angrenzt, abgerundet ist.
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