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Übliche Verfahren zur berührungslosen Messung der Oberflächengeschwindigkeit von bewegten Messgütern unterschiedlicher Oberflächeneigenschaft mittels optischer Strahlung vorzugsweise mit Laserbestrahlung und der Bildung von Interferenzmustern im Messvolumen können die Richtung der Bewegung entweder nicht erfassen, oder sind im Aufbau sehr komplex und teuer in der Ausführung. Das neue Verfahren ist einfacher im Aufbau und kostengünstiger zu realisieren. Die beiden, zur Erzeugung des Interferenzstreifenmusters genutzten Lichtstrahlen werden durch einfache mechanische Vorrichtungen derart moduliert, dass sich entweder die Position des Streifenmusters zusammen mit den Interferenzstreifen, oder sich nur die Interferenzsstreifen perodisch bewegen. Die Bewegung erfolgt im Gegensatz zu üblichen Verfahren nicht in eine Richtung, sondern wechselseitig und periodisch in Bewegungsrichtung und entgegen der Bewegungsrichtung des Messguts. Die nachfolgende Signalauswertung trennt die detektierten Messsignale synchron zur Modulation in verschiedene Signalanteile (z. B. Vor- und Rücklauf), die einzeln weiterverarbeitet werden. Die verschiedenen Signalanteile werden in einem Folgeschritt derart verrechnet, dass eine Bestimmung der Bewegungsrichtung möglich ist. Das Verfahren erlaubt eine einfache und kostengünstige Messung der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung von nahezu allen technischen (streuenden) Oberflächen.
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