摘要 |
Verfahren zur computergestützten Erkennung von Hochkontrastobjekten in rekonstruierten tomographischen Darstellungsdaten eines Patienten (7) unter Anwendung mindestens eines nichtlinearen Filters, wobei 1.1. zur Erzeugung der tomographischen Darstellungsdaten (12) ein Volumenmodell verwendet wird, welches das Untersuchungsvolumen in eine Vielzahl von dreidimensionalen Bildvoxeln mit individuellen Bildwerten, entsprechend einem ersten Datensatz mit originalen Bildvoxeln (Iorg), aufteilt, und 1.2. der Bildwert jedes Voxels eine objektspezifische Eigenschaft des Patienten (7) im Untersuchungsvolumen wiedergibt, wobei 1.3. nach der Rekonstruktion für jedes Bildvoxel die Varianzen der Bildwerte in einem vorgegebenen Bereich oder Radius berechnet werden, 1.4. für jedes Bildvoxel die Richtung der größten Varianz ( v→ max ) bestimmt wird, um Kontrastsprünge und deren räumliche Orientierung mit deren Tangentialebenen zu erkennen, 1.5. für jedes Bildvoxel in der Tangentialebene die Richtung der kleinsten Varianz ( v→ min ) bestimmt wird, 1.6. die originalen Bildvoxel (Iorg) mit einem über den gesamten Bildbereich gleichen 2D-Filter und zwei verschiedenen linearen Filtern mit ausgewählten Richtungen, die sich aus den Extrema der zuvor berechneten Varianzen ( v→ min, v→ max ) ergeben, bearbeitet werden, wobei sich drei Datensätze mit unterschiedlich gefilterten Bildvoxeln (IIF, IALF,min und IALF,⊥) ergeben, und 1.7. die originalen Bildvoxel (Iorg) und die gefilterten Bildvoxel (IIF, IALF,min und IALF,x) unter Verwendung lokaler Gewichte zu einem Ergebnisbild (Ifinal) gemischt werden, und schließlich 1.8. die computergestützte Erkennung von Hochkontrastobjekten in dem gemischten Ergebnisbild (Ifinal) erfolgt. |