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Die Erfindung betrifft ein Heissdrahtschneidgerät (11), umfassend: – eine Plattenauflage (13) und eine Auflageleiste (15) zum Auflegen von zu schneidenden Schaumstoffplatten (10), – eine sich parallel zu einer Ausdehnungsrichtung der Plattenauflage (13) und quer zur Auflageleiste (15) erstreckenden Führungsschiene (19) zum Führen eines Schneidbügels (21), – dem Schneidbügel (21), welcher einen Schneiddraht (45) zwischen einer ersten Befestigungsstelle hinter einer Ebene der Plattenauflage (13) und einer zweiten Befestigungsstelle in einem Abstand zu dieser Ebene vor der Plattenauflage (13) aufspannt, – und schaltbaren elektrischen Verbindungen zwischen einem Stromanschluss und dem Schneiddraht (45). Dieses unterscheidet sich von bekannten Geräten dadurch, – dass in einem Abstand vom Schneiddraht (45) am Schneidbügel (21) ein Fortsatz (27) ausgebildet ist, der über die Plattenauflage (13) reicht, welcher Abstand grösser als die Breite einer zu schneidenden Schaumstoffplatte (10) ist, und – dass auf der Plattenauflage (13) eine Masseinteilung parallel zur Führungsschiene (19) so angeordnet ist, dass der Fortsatz (27) auf der Masseinteilung null und/oder die Breite der zu schneidenden Schaumstoffplatte anzeigt, wenn der Schneiddraht (45) in einem Abstand von der Auflageleiste (15) ist, welcher der Breite der zu schneidenden Schaumstoffplatte (10) entspricht. Dadurch lassen sich Schaumstoffplatten ohne Vorzeichnen der Ausschnitte aufgrund von am Bau gemessenen Massen massgenau ausschneiden, indem der Fortsatz dem gemessenen Mass entsprechend auf die Masseinheit gesetzt wird.
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