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Verfahren zum Kantenverrunden spröder Flachmaterialien, bei dem zwei ein Elektrodenpaar bildende Elektroden (1) mit einer Hochspannungs-Wechselstromquelle (7) verbunden werden, wodurch sich zwischen den beiden Elektroden (1) ein elektrisches Wechselfeld (E) ausbildet und ein Überschlag zwischen den beiden Elektroden (1) bewirkt wird, sodass ein elektrischer Strom fließt, der zum Erhitzen und Verrunden einer Kante (2) eines Flachmaterials (3) führt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (2) des Flachmaterials (3) durch das elektrische Wechselfeld (E), senkrecht zu den Feldstärkelinien des elektrischen Wechselfeldes (E), mit einer vorgegebenen Relativgeschwindigkeit (v) relativ geführt wird, wobei die Feldstärkelinien unter einem Auftreffwinkel (9) auf einen sich gerade im elektrischen Wechselfeld (E) befindenden Bereich der Kante (2) auftreffen und diesen durchsetzen, sodass ein sich selbst verstärkender Prozess aus Vorwärmung und Freisetzung von Ladungsträgern in diesem Bereich ausgelöst wird, bis eine solche Menge von freigesetzten Ladungsträgern vorhanden ist, dass eine angelegte, vorgegebene Spannung einen Durchbruch und damit einen bestimmten Entladestrom...
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