摘要 |
Bei dem Verfahren setzt ein Ursprungsprozessor Adressen einer ersten Länge von n Bit zur Adressierung in einem zyklischen Adressraum ein und ein Zielprozessor Adressen einer zweiten Länge von m Bit, wobei die zweite Länge m größer ist als die erste Länge n. Beim Ursprungsprozessor sind bei der Basisregister-relative Adressierung Distanzwerten, die zwischen einem unteren Wert min und einem oberen Wert max liegen, zulässig. Für den zu emulierenden Programmcode wird beim Ursprungsprozessor der unterstützte Adressraum derart eingeschränkt, dass die in den folgenden Schritten beschriebene Umsetzung von Adressoperanden zu semantisch äquivalentem Verhalten auf dem Zielprozessor führt. Zunächst wird dann eine projizierte Adresse auf dem Zielprozessor bestimmt durch Bilden der Summe des Inhalts des Basisregisters (R) und einem Distanzwert (D), der größer oder gleich einem ersten Distanzwerts (D1) eines ersten Basisregister-relativen Befehls ist und kleiner oder gleich der Differenz (max – min) ist, und projizieren der Summme auf einen zyklischen Adressraum mit Adressen einer Länge von n Bit. Zum Umsetzen der Basisregister-relativen Befehle werden Adressen als Summe aus der berechneten projizierten Adresse und den jeweiligen Distanzwerten (D1, D2) der Befehle abzüglich des Distanzwertes D bestimmt.
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