Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Zuführen eines Arzneimittels bzw. zum Entnehmen einer Körperflüssigkeit. Die Vorrichtung weist hierbei einen elektronischen Teil und eine mechanischen Baugruppe auf. Ein elektrisch angetriebener Motor (66) erzeugt die zur Abgabe bzw. Entnahme eines Fluides erforderliche Kraft aus einem bzw. in einen Fluidbehälter, wie beispielsweise eine Spritze. Eine Computersteuerung nimmt die Messaufnehmersignale eines Druck-Sensors (78) auf und berechnet dann aufgrund der Signale einen Eingangs bzw. Ausgangsdruck an dem in das Gewebe einzuführenden Ende einer Zufuhrleitung, wonach eine Zuführströmungsrate ermittelt wird. Im Ergebnis wird dadurch der dem Patienten zugefügte Schmerz und/oder das Risiko einer Gewebebeschädigung minimiert.