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Die Erfindung betrifft ein axial dämpfendes Hydrolager. Sie bezieht sich auf elastomere Lager, wie sie beispielsweise im Automobilbau als Motorlager zur Dämpfung der vom Verbrennungsmotor auf die Karosserie übertragenen Schwingungen und zur akustischen Entkopplung eingesetzt werden. Das Hydrolager besteht aus einer zwischen einem Lagerkern (1) und einem oberen Teil (3) einer Außenhülle (3, 3') angeordneten kegelstumpfförmigen elastomeren Tragfeder (2) und weist eine Arbeitskammer (4) und eine Ausgleichskammer (5) für ein fluides Dämpfungsmittel auf. Die Kammern (4, 5) sind durch ein sich quer zur Lagerachse (11) erstreckendes Trennelement (7, 8, 8') mit einer Kopplungsmembran (7) voneinander getrennt, wobei die Arbeitskammer (4) von der Tragfeder (2) und dem Trennelement (7, 8, 8') und die Ausgleichskammer (5) von dem Trennelement (7, 8, 8') und einem elastomeren Balg (6) eingefasst sind. An dem Trennelement (7, 8, 8') ist ein von mindestens einem Kanalteil (8, 8') eingefasster Kanal (9) ausgebildet. Um Überhöhung der dynamischen Federrate beim Auftreten entsprechender Frequenzen axial einwirkender Schwingungen entgegenzuwirken, ist das mindestens eine Kanalteil (8, 8') erfindungsgemäß mit einer zusätzlichen Masse belegt. Dazu ist das Kanalteil (8, 8') mit mindestens einem Masseelement (10, 10') starr verbunden. |
