摘要 |
Vom Stand der Technik ist es bekannt, Rohrleitungen elektrisch zu beheizen, wozu beispielsweise resistive Heizungen verwendet werden. Dabei wird ggf. auch der Skineffekt ausgenutzt, mit dem die Oberfläche eines metallischen Aufbaus beheizt werden kann. Gemäß der Erfindung erfolgt die Beheizung induktiv, wozu der Rohrleitung ein Induktor zugeordnet ist. Dies erfolgt in praktischer Realisierung dadurch, dass entweder der Hinleiter oder der Rückleiter eines Induktorkreislaufes (Loop) unmittelbar an der Rohrleitung befestigt ist, während jeweils der andere Leiter, d. h. der Rückleiter oder Hinleiter, im Abstand geführt wird. Gegebenenfalls können somit auch zwei Rohrleitungen versorgt werden, wobei an der einen Rohrleitung der Hinleiter und an der anderen Rohrleitung der Rückleiter des Induktorloops geführt sind. Eine solche Anordnung der Induktorleitungen ist an einen Mittelfrequenz-Generator (6) auf der Ölbohrplattform (1) angeschlossen. Zur Erreichung von hinreichender Effektivität erfolgt dabei eine Kompensation der Längsinduktivität der Doppelleitung, was durch Serienkapazitäten oder verteilte Querkapazitäten realisiert werden kann.
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