摘要 |
<p>Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur adaptiven dreidimensionalen Ableitung einer proximalen isokinetischen Schale (PIS) einer sich bei einem Beobachtungsbereich (B) bildenden proximalen Flusskonvergenzzone in einer bewegten Flüssigkeit, wobei der Betrag der Geschwindigkeit der Flüssigkeit an jedem Punkt der proximalen isokinetischen Schale (PIS) identisch und jeweils gleich einem Geschwindigkeitsreferenzwert (vR) ist, umfassend folgende Schritte: a) Bereitstellen örtlich verteilter Geschwind ig keits-Messwerte in einer Umgebung des Beobachtungsbereichs (B), die zumindest eine Richtungskomponente der lokalen Geschwindigkeit der Flüssigkeit in einer jeweiligen Messrichtung repräsentieren, b) Bereitstellen einer Approximationsfläche (APISk=o) als initiale proximale isokinetische Schale (PIS) derart, dass zumindest im Wesentlichen der gesamte Fluss in der Flusskonvergenzzone die Approximationsfläche (APISk=o) durchdringt, c) Festlegen einer Vielzahl von Approximationspunkten (akj) auf der Approximationsfläche (APISk), d) Ermitteln der jeweiligen Geschwindigkeits- Messwerte (vkJ) an den Approximationspunkten (akj), e) Berechnen einer korrigierten Geschwindigkeit (vkkJ) an jedem Approximationspunkt (akj) als Funktion des dort gegebenen Geschwind ig keits-Messwerts (vkJ), der jeweiligen Messrichtung (mkJ) und der jeweiligen Oberflächennormalen (nkJ), f) Bestimmen einer Korrekturrichtung (KkJ) durch Vergleich der korrigierten Geschwindigkeit (vkkJ) mit dem Geschwindigkeitsreferenzwert (vR), g) Verschieben der Approximationspunkte (akj) in der jeweiligen Korrekturrichtung (Kkj) an gegebenenfalls neue Positionen, h) Gewinnen einer neuen Approximationsfläche (APISk+1) derart, dass sie die neuen Positionen der Approximationspunkte (akj) zumindest annähert, und i) Wiederholen der Schritte c) bis h), bis die Änderung der neuen Approximationsfläche (APISk+1) gegenüber der alten Approximationsfläche (APISk) hinreichend gering ist.</p> |