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Bei einer Walzwerksanlage zum kontinuierlichen Herstellen von Feinstahl ist ein Vorwalzblock (2) vorgesehen, ein in der Walzlinie (3) des Vorwalzblockes (2) angeordneter Fertigwalzblock (4), eine anschließend angeordnete und in der Walzlinie (3) liegende Wasserkühlstrecke (5) sowie ein nachgeordneter Windungsleger (10). Um wahlweise Walzverfahren nach dem konventionellen Walzen oder thermomechanischen Walzen durchführen zu können, ist der in Walzlinie (3) zum Vorwalzblock (2) angeordnete Fertigwalzblock (4) in eine Walzposition (IV) im Abstand (A) von der Walzlinie (3) des Vorwalzblockes (2) und retour verbringbar, wobei der Wasserkühlstrecke (5) eine Walzgutweiche (8) nachgeordnet ist, mit der das Walzgut (1) wahlweise einerseits zu einem Windungsleger (10) und anderseits über eine Ausgleichsstrecke (13) zum im Abstand (A) von der Walzlinie (3) Vorwalzblockes (2) verbrachten Fertigwalzblock (4) leitbar ist (Fig. 2).
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