<p>Die Erfindung betrifft eine Crashbox (1) zur Eingliederung zwischen dem Stoßfängerquerträger und dem Fahrzeuglängsträger eines Kraftfahrzeugs. Die Crashbox (1) umfasst einen in einem Außenrohrkörper (5) gehaltenen Innenrohrkörper (4), wobei der Innenrohrkörper (4) und der Außenrohrkörper (5) relativ zueinander verlagerbar sind. Erfindungsgemäß ist bzw. sind der Außenrohrkörper (5) und/oder der Innenrohrkörper (4) zumindest im Kontaktbereich K zwischen dem Außenrohrkörper (5) und dem Innenrohrkörper (4) mit einer Beschichtung (20) versehen. Insbesondere handelt es sich bei der Beschichtung (20) um eine Lackbeschichtung. Die Beschichtung (20) dient als Trenn- und Schmiermittel. Bei einem Anprall wird der Innenrohrkörper (4) im Außenrohrkörper (5) verlagert und dabei verformt, wodurch Stoßenergie in Verformungsenergie umgewandelt und abgebaut wird. Durch die trennende Beschichtung (20) wird der Reibbeiwert bei der Verlagerung des Innenrohrkörpers (4) relativ zum Außenrohrkörper (5) auf einem konstanten Niveau gehalten, was sich vorteilhaft auf den Verformungsvorgang des Innenrohrkörpers (4) und damit auf das Energieabsorptionsvermögen der Crashbox (1) auswirkt.
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