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Ein Kühltunnel umfasst eine Einführschleuse (23) zum Einschleusen von zu kühlenden, vorzugsweise auf Paletten gestapelten Gegenständen, eine Ausführschleuse (24) zum Ausschleusen von Gegenständen, eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Behandlungspositionen (21.1 bis 21.x) zum Beaufschlagen der zu kühlenden Gegenstände mit einem Kühlmedium, insbesondere Kühlluft, und eine Fördereinrichtung (30) zum Transport der zu kühlenden Gegenstände von der Einführschleuse (23) zu der Ausführschleuse (24), wobei die Fördereinrichtung (30) durch die einzelnen Behandlungspositionen (21.1 bis 21.x) hindurchführt. Die Fördereinrichtung (30) weist einen mehrere Behandlungspositionen durchlaufenden ersten Abschnitt (31) auf, der sich von der Einführschleuse (23) zu einer Umkehrposition (33) erstreckt, einen mehrere Behandlungspositionen durchlaufenden zweiten Abschnitt (32), der sich von der Umkehrposition (33) zu der Ausführschleuse (24) erstreckt, sowie einen Rückführungsabschnitt (34), der vor der Ausführschleuse (24) angeordnet ist und einen ausführseitigen Bereich des zweiten Abschnitts (32) mit einem einführseitigen Bereich des ersten Abschnitts (31) verbindet, um Gegenstände wahlweise auszuschleusen oder weiter zu kühlen. Hierdurch wird ein Kühltunnel geschaffen, der bei variablen Sollkühlzeiten und Einhaltung derselben in einem engen Toleranzbereich einen hohen Durchsatz ermöglicht. Weiterhin wird ein Verfahren zum Betrieb eines Kühltunnels bzw. Palettenkühlsystems angegeben.
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