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Die Erfindung beschreibt einen Neutronenpolarisator zur Erzeugung von polarisierten Neutronenstrahlen, welcher eine sich wiederholende Schichtenfolge aus neutronenleitenden Schichten, den Kanälen (A1, A2, A3) und neutronenbeeinflussenden Schichten aufweist. Die Kanäle sind jeweils zwischen zwei neutronenbeeinflussenden Schichten angeordnet, wobei die erste neutronenbeeinflussende Schicht eine spinselektiv reflektierende Schicht (C1, C2, C3) ist, die auf der Seite des Kanals (A1, A2, A3) angeordnet ist, die zuerst von den Neutronen (1.1, 1.2) getroffen wird, und die zweite neutronenbeeinflussende Schicht eine magnetisierte Schicht (B1, B2, B3) ist, deren Dicke und Magnetisierung so gewählt ist, dass sie die sie passierenden Neutronen mit der Spinkomponente (1.2, 2.2, 3.2) durch Larmorpräzession in die andere Spinkomponente (1.1, 2.1, 3.1) flippt. Der Neutronenpolarisator ist dabei derart in dem Neutronenstrahl angeordnet, dass jedes Neutron mindestens auf eine spinselektiv reflektierende Schicht (C1, C2, C3) trifft, die jedes Neutron mit der gewünschten Spinkomponente (1.1, 2.1, 3.1) reflektiert und jedes Neutron mit der nicht gewünschten Spinkomponente (1.2, 2.2, 3.2) durch die spinselektiv reflektierende Schicht (C1, C2, C3) hindurchtritt und mindestens eine magnetisierte Schicht (B1, B2, B3) passiert.
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