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Bei einem Gerät zum Erfassen eines in einem System aus zumindest zwei Stromleitungen auftretenden Fehlerstroms mit einem Summenstromwandler weist dieser Summenstromwandler primärseitig eine solche Schaltung mit Primärwicklungen (18, 20) auf, dass bei Auftreten eines Fehlerstroms in einer Sekundärwicklung (22) eine von Null verschiedene Spannung generiert wird. Die Amplitude dieser Spannung ist ein Maß für die Stärke des Fehlerstroms. Von diesem Konzept wird erfindungsgemäß insofern abgegangen, als dass nicht mehr zugelassen wird, dass die Spannung in der Sekundärwicklung von Null verschieden ist. Vielmehr wird durch eine Auswerteeinheit (24) gerade die an der Sekundärwickelung (22) auftretende Spannung geregelt, und zwar indem über eine erste weitere Wicklung (26) ein Strom gesandt wird. Die Stromstärke dieses von der Auswerteeinheit (24) ausgesandten Stroms dient dann als Maß für die Stromstärke des Fehlerstroms. Überschreitet die Stromstärke einen Schwellwert, kann, wenn das Gerät als Fehlerstromschutzschalter (10) ausgebildet ist, ein Schalter (16) geöffnet werden, der den Stromfluss in dem System unterbricht.
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