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Es wird eine Leichtgaskanone sowie ein Verfahren zur Beschleunigung von Massen mittels einer solchen Kanone vorgeschlagen. Die Leichtgaskanone umfaßt ein Treibrohr, in welchem ein zur Verdichtung von in dem Treibrohr eingeschlossenem Leichtgas vorgesehener Kolben verschiebbar geführt ist. Das Treibrohr steht an einem seiner Enden mit einer Expansionskammer und an seinem entgegengesetzten Ende mit einem Hochdruckteil in Verbindung, welches als Anschlag des in dem Treibrohr geführten Kolbens dient und derart ausgebildet sein kann, daß es das Treibrohr verschließt und bei einem bestimmten Gasdruck in dem Treibrohr öffnet. An das dem Treibrohr abgewandten Ende des Hochdruckteils schließt sich ein Laufrohr an, welches mit der Masse, z. B. einem Projektil, bestückbar oder an dessen freies Ende ein fester Gegenstand anschließbar ist, um die Masse durch Expansion von Gas in der Expansionskammer, z. B. durch Zünden einer Treibladung, dadurch bewirkter Verdichtung des Leichtgases in dem Treibrohr infolge Verschiebung des Kolbens und Einleitung des verdichteten Leichtgases in das Laufrohr zu beschleunigen. Erfindungsgemäß umfaßt die Leichtgaskanone mehrere Treibrohre mit jeweils einem zur Verdichtung von in dem jeweiligen Treibrohr eingeschlossenem Leichtgas verschiebbar geführten Kolben, wobei jeweils ein Ende beider Treibrohre mit dem Hochdruckteil in Verbindung steht.
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